Karibikträume
Im Februar 2014 hatte ich, Anja Strecker, die Gelegenheit mit Kollegen aus ganz Deutschland die Route Südliche Karibik mit der Mein Schiff 2 zu testen.
Unser Flieger startete von München. Es ging direkt in die Dominikanische Republik. Dort angekommen erwartete uns bereits das Team von TUI Cruises und leitete uns direkt zu den Bussen, die uns zum Schiff brachten. Der Check-in verlief reibungslos und ging sehr schnell. Die Koffer wurden direkt auf das Schiff gebracht. Um sich ein bisschen vor Ort umzuschauen blieb keine Zeit. Vor dem Auslaufen erfolgte die Sicherheitsübung.
Die Mein Schiff 2 ist ein absolutes Wohlfühlschiff, das für jeden das Richtige bietet. Erholung, Erleben und vieles mehr. Das Schiff hat 13 Decks und bietet mehr als 1900 Passagieren Platz (verteilt auf 962 Kabinen). Der große Spa Bereich lädt zum Verweilen ein. Neben einem Buffetrestaurant bietet es u.a. mit dem Atlantik ein wundervolles a la Carte Restaurant. Zu Empfehlen ist der Besuch des Richard's oder des Surf' & Turf, oder des Gosch Sylt. Die Nebenkosten sind sehr überschaubar, denn mit dem Premium All Inklusive ist man rundum mit allem, was das Herz begehrt versorgt.
An Bord werden viele Sportkurse angeboten. Wem das nicht reicht, kann gern auf einer Radtour die angelaufenen Ziele erkunden.
Selbst für Kinder hat die Mein Schiff viel zu bieten. Begeistert sind die Kinder von dem Abwechslungsreichen Tagesprogramm. In den Ferien werden viele Themenkreuzfahrten für die Kinder organisiert.
Möchten Sie auf der Reise in der landestypischen Währung zahlen, so können Sie jederzeit an der Rezeption Geld tauschen.
An Bord werden viele unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Probieren Sie sich im Cocktail mixen, im malen oder versuchen Sie doch einmal die unterschiedlichsten Fleischsorten.
Die Route: Dominikanische Republik – Aruba – Curacao – St-Lucia – Grenada – Barbados
Die Inseln, so karibisch sie auch sind, können unterschiedlicher nicht sein. Sie bieten sich an, mit einem Taxi erkundet zu werden. Meist stehen bereits viele Taxis vor den Häfen und bieten Inselrundtouren an. Da heißt es geschickt verhandeln und wenn man genaue Vorstellungen hat, Ansagen wohin man genau möchte.
Natürlich bietet auch TUI CRUISES organisierte Ausflüge an. Wer auf Nummer sicher gehen will pünktlich wieder am Schiff zu sein, bzw., das das Schiff bei einer Verspätung wartet, bucht einen dieser Ausflüge.
Aruba ist die westlichste der ABC-Inseln. Das Klima ist sonnig und sehr trocken. Das spiegelt sich auch in der Vegetation wieder. Überall stehen Kakteen und Divi-divi Bäume. Als erstes sind wir die Ayo Rock Formations angefahren. Das nächste Ziel war die Natural Bridge, welche durch das Meer in die Felsen gespült wurde. Von dort ging es über „Stock und Stein“ hin zur Alto Vista Chapel. Diese kleine Kapelle sieht malerisch in der Umgebung aus. Die Farben können richtig wirken.Am Nachmittag nahmen wir uns ein Taxi zum Eagle Beach. Feinsandiger Strand, türkisfarbenes Wasser.
Auf Curacao haben wir die wunderschöne, bekannte, Inselhauptstadt Willemstad erkundet. Beim Gang über die Königin Emma Brücke erfasst man bereits das Besondere von Willemstad. Dies ist eine einmalige Pontonbrücke, die die beiden Stadtteile Punda und Otrabanda verbindet. Interessant ist die Architektur. Weiterhin lädt Willemstad zum Shoppen ein. Besuchen Sie doch einmal den Schwimmenden Markt. Die Stände sind zwar an Land, jedoch an einer Mole. Die Waren werden meist von venezolanischen Händlern angeboten, die Ihre waren auf Fischerbooten lagern. Die Strände sind, wie auch auf Aruba, karibisch. Zu den schönsten Stränden zählt der Seaaquarium Beach. Ein typisches Mitbringsel ist der Curacao Likör.
St. Lucia ist wesentlich grüner als die davor besuchten Inseln und besitzt sehr viel Regenwald. Wir erkundeten die Insel dank eines angeboten Ausflugs von TUI Cruises. Er führte uns durch Castries hin zu einer Farm, in der gezeigt wird, was es auf der Insel so gibt. Insbesondere die Kakaopflanzen. Der nächste Weg führte zum Mt. Souffrier mit seinen Sulfur Springs und viel Schwefeldampf. Bekannt ist St. Lucia jedoch auch für seine beiden Vulkane, dem Gros Piton und dem Petit Piton, auch Twin Pitons genannt. Den Rückweg verbrachten wir auf einem kleinen Schiff. Karibische Musik und tanz inklusive.
Grenada ist bekannt für seine Gewürze. Wir nahmen uns ein Großraum Taxi und haben so die Insel erkundet. Unbedingt mitbringen sollten Sie sich Muskatnüsse. Die wesentlich aromatischer sind als bei uns im Handel erhältliche. Natürlich finden sich auch hier die typischen karibischen Strände. Feinsandig, weiß und türkisblaues Wasser. Wunderbar kann der Kratersee auf Grenada umrundet werden. Nur auf die entsprechende Kleidung muss geachtet werden, das Grenada größtenteils vom Regenwald und Gewürzplantagen „belegt“ ist.
Barbados: Hier heißt es auf unserer Route Abschied nehmen von einem tollen Schiff. Die Abreise gestaltet sich sehr einfach. Die Beamten kommen früh an Bord und man kann sich den ganzen Vormittag über seinen Stempel für die Einreise nach Barbados holen. Danach haben wir bereits in einer Halle vor dem Schiff für den Flug eingecheckt. Bis zum Transfer kann man auf dem Schiff noch verweilen. Wir hatten bis zum Abflug noch Zeit um Barbados zu erkunden. Unser Weg führte uns an vielen Golfplätzen vorbei zum Fairmont Royal Pavilion, einem wunderschönen Hotel am Allaynes Bay an der Ostküste Barbados. Weiter ging es Richtung Norden bis Speightstown und weiter über die Insel zur Westküste. Der Atlantik schlägt hier mit großen Wellen auf. Wir besichtigten die St. John’s Parish Church und fuhren zum Crane Beach.
Meine Empfehlung: Verbringen Sie Ihren Urlaub auf der Mein Schiff 2.
Ihre Anja Strecker