Unterwegs in Kanada
Unser Flug brachte uns nach Vancouver. Die Einreise war entspannt. Die einzige Stelle, an der wir länger warten mussten war beim Ausgang, da hier die Zollerklärungen, welche wir vor der Passkontrolle elektronisch gemacht haben, eingesammelt wurden.
Mit dem Taxi ging es ins Hotel. Für Personen, die am Flughafen einsteigen, gibt es Festpreise. Diese richten sich nach der Region Vancouvers. Die teuerste Region lag bei 41 CAD.Müde, aber aufgeregt erkundeten wir die Umgebung unseres Hotels, gelegen neben dem BC Place Stadion. Am Abend fand hier ein Fußballspiel statt. Mit dem Wassertaxi fuhren wir ins Village, wo wir bei Craft Beer den Tag ausklingen ließen.
Früh munter gingen wir erstmal frühstücken. Lecker Waffeln bekamen wir im „Le Belgic“. Gestärkt ging es mit dem Hop on Hop off Bus in Richtung Chinatown.
Sonntags Vormittag war nicht so viel los. Die Geschäfte sind geschlossen. So hatten wir Zeit uns das „Millennium Tor“ anzuschauen. Von hier aus machten wir uns auf den Weg in die Gastown. Der Weg dorthin war leider sehr dreckig und auch viele Spritzen lagen an den Bäumen und am Gehweg. Sobald man die Gastown betritt ist alles viel sauberer.
Gastown ist ein historischer Stadtteil, welcher im Zentrum Vancouvers liegt. Hier steht auch die weltweit erste Dampfuhr. Diese spielt zur vollen Stunde und zeigt die Uhrzeit per Dampfton. Besonders mittags um 12 Uhr ein interessantes Schauspiel. In diesem Bereich finden sich auch viele Souvenirläden. Selbstverständlich schlugen auch wir zu. Weiter ging es für uns mit dem Bus zum Kreuzfahrtterminal und dem Convention Center. 3 Schiffe lagen im Hafen. Die Westerdam, die Celebrity Eclipse und die Seaborn Sojourn, welche die so genannten Zodiacboote mitführte. Von hier fahren viele Schiffe bis Alaska.
Unser nächster Stopp war der Stanley Park. Dieser Park ist 404,9 Hektar groß und somit der größte Stadtpark Kanadas. Der Stanley Park ist wunderschön angelegt und mit seinem über 200km langem Netz an Fußwegen, ein absolutes Highlight für Spaziergänger. Wir machten uns auf den Weg zu den Totempfählen, welche die Geschichte der 7 Stämme der First Nations aus der Region darstellen. Granville Island war unser nächstes Ziel. Vorbei an den beliebten Stränden Vancouvers. Auf Granville Island schlenderten wir über den Public Market, wo es Fisch, Fleisch, Obst und vieles mehr gab. Gemütlich sitzt man in einer der vielen Restaurants, in denen es viel Fisch gibt.
Ein tolles Frühstücksrestaurant fanden wir am nächsten Morgen. Lecker gefrühstückt im Jam Café ging es für uns nach Squamish, wo wir bei Meridian RV unser Wohnmobil übernahmen. Kurz vor der Fähre füllten wir unsere Vorräte auf. Der Walmart war unser Ziel. In der neben liegenden Mall war ebenfalls Einkaufen angesagt. Mit der Fähre, die im Übrigen alle Stunde fährt, ging es nach Victoria, auf Vancouver Island. In der Hauptsaison sollte man vorreservieren. Aufgeregt waren wir am Morgen, als in der Bucht am Campground direkt vor unserem Wohnmobil die Otter frühstückten. Auch kamen die Gänse zu Besuch, in der Hoffnung etwas vom Frühstück abzubekommen.
Vom Fisherman‘s Warf ging es für uns auf Whale Watching Tour. Wir entschieden uns im Vorfeld für Eagle Wing Tours und haben tolle Erfahrungen gemacht. Wir sahen Adler, Seelöwen, und was vor allem im Vordergrund stand die Orcas. Es hat etwas befriedigendes und auch erhabenes, die Tiere in Natura zu sehen. Im respektvollen Abstand näherte sich unser Boot. Kamen die Wale näher, so wurde der Motor sofort ausgemacht um die Tiere nicht zu irritieren. Wir beobachteten, wie Boote, die sich nicht daran hielten von der „Soundwatch“ angezählt wurden. Wir haben durch die Crew sehr viel über die Tiere erfahren, die sie aufgrund ihrer Rückenflossen und ihrer individuellen Flecken erkennen und zuordnen konnten. Zurück ging es für uns durch den Inner Harbour zum Parlamentsgebäude. Die Fläche vor dem Parlament nutzen viele zum Picknick und Sonnen. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Market Square, umgebaute Lagerhallen mit vielen Läden und Restaurants. Am folgenden Tag nahmen wir die Fähre von Nanaimo nach Horseshoe Bay um nach Squamish zu kommen. Wo wir am nächsten Tag mit der Sea to Sky Gondola den Berg erklommen und wanderten. Über Stock und Stein genossen wir die Natur.Vom Fisherman‘s Warf ging es für uns auf Whale Watching Tour. Wir entschieden uns im Vorfeld für Eagle Wing Tours und haben tolle Erfahrungen gemacht. Wir sahen Adler, Seelöwen, und was vor allem im Vordergrund stand die Orcas. Es hat etwas befriedigendes und auch erhabenes, die Tiere in Natura zu sehen. Im respektvollen Abstand näherte sich unser Boot. Kamen die Wale näher, so wurde der Motor sofort ausgemacht um die Tiere nicht zu irritieren. Wir beobachteten, wie Boote, die sich nicht daran hielten von der „Soundwatch“ angezählt wurden. Wir haben durch die Crew sehr viel über die Tiere erfahren, die sie aufgrund ihrer Rückenflossen und ihrer individuellen Flecken erkennen und zuordnen konnten. Zurück ging es für uns durch den Inner Harbour zum Parlamentsgebäude. Die Fläche vor dem Parlament nutzen viele zum Picknick und Sonnen. Von hier aus ist es nicht weit bis zum Market Square, umgebaute Lagerhallen mit vielen Läden und Restaurants. Am folgenden Tag nahmen wir die Fähre von Nanaimo nach Horseshoe Bay um nach Squamish zu kommen. Wo wir am nächsten Tag mit der Sea to Sky Gondola den Berg erklommen und wanderten. Über Stock und Stein genossen wir die Natur.
Welcome to Whistler
Whistler liegt nördlich von Vancouver im Bundesstaat British Columbia. Desweiterem liegt Whistler in der Region Whistler Blackcomb, welche nach den zwei großen Bergen Whistler Mountain und Blackcomb Mountain benannt wurde. In Whistler hatten wir einen wunderschönen Ausblick von unserem Campground auf die Berge. Neben Shoppen hatten wir ein Ziel. Mit der Bahn fuhren wir auf den Blackcomb Mountain, Schnee inklusive. Mit der Peak 2 Peak Bahn ging es rüber auf den Whistler Mountain. Nichts für Menschen mit Höhenangst. Mit dem Peakexpress ging es auf die Spitze, wo wir den höchstgelegenen Skywalk betraten. Auch ein Bild am Olympiamaskottchen musste sein. Am Berg waren viele Mountainbiker unterwegs. Die Skipisten geben im Sommer eine super Bikestrecke ab. Im Winter ist Whistler ein Riesen großes Skigebiet. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen
Zwischenstation machten wir in Lillooet, einem kleinen Städtchen in der Nähe vom Seyton Lake. An unserem Besuchswochenende fand hier ein Musikfestival statt, welches wir genießen durften. Am nächsten Tag hieß es: Rafting auf dem Thompson River. Eine willkommene Abkühlung bei 33 Grad Celsius Lufttemperaturen. Wir hatten sogar die Gelegenheit am Boot festhaltend Baden zu gehen. Unterwegs sahen wir Weißkopfadler, Schafe und viele viele sehr lange Züge, deren Strecke am Fluss entlang führt. Auf dem Weg nach Kamloops kamen wir durch Ashcroft, einer kleinen Stadt an der Railway gelegen. Hier hatte man nicht das Gefühl in Canada zu sein, sondern im Westen der USA. Interessant ist das Museum der Stadt, welche die Geschichte der in der Vergangenheit aufblühenden Stadt und den Verfall in die Depression nach dem Stadtbrand 1916 erzählt.
In Kamloops besuchten wir den BC Wildlife Park. Hier konnten wir Grizzlybären, Schwarzbären und andere heimische Tiere bestaunen. Auf dem Weg Richtung Jasper hielten wir in Blue River, wo wir auf Riversafari gingen. Auf dem Mud Lake versuchten wir Tiere zu entdecken. Leider blieb es bei dem Versuch. Mit einem Schnellboot fuhren Richtung Quelle des Sees. Mit Regen ging es weiter Richtung Jasper Nationalpark. Der Mount Robson zeigte sich aufgrund des Wetters leider nicht. Unterwegs sahen wir einen Schwarzbären und Wapitihirsche. Unser Weg führte uns zum Columbia Icefield, wo wir die Nacht verbrachten.
Am nächsten Tag starteten wir zur Gletschererkundung des Athabasca-Gletschers. Die Massen an Eis und Schnee beeindruckte uns sehr. Wir fuhren mit Spezialfahrzeugen auf den Gletscher auf. Aufgrund der Schmelze hatten wir die Möglichkeit Gletscherwasser zu probieren.
Weiter ging es zum Skywalk. Einfach eine Klasse Aussicht.
Banff
Unsere Reise führte uns nun Richtung Banff. An vielen Seen machten wir Station, um die Landschaft und die Farben zu genießen. Dazu zählte auch der Peyto Lake, welcher sein Wasser durch die Gletscher erhält. Dieser See ist vorallem für sein wunderschönes Türkises Wasser bekannt. Seine auffallend schöne Farbe stammt von kleinen Gesteinspartikeln welche auch Steinmehl oder Gletschermilch genannt werden. Unterwegs sahen wir wieder einen Bär und Hirsche. Am folgenden Vormittag hieß es für uns, Banff erkunden. Banff ist die größte Ortschaft innerhalb des Banff-Nationalparks und liegt am Osthang der Rocky Mountains. Inmitten wunderschöner Berge gelegen, bietet Banff im Sommer sowie im Winter eine ganze Menge. In den Vorgärten liefen die Rehe durch. Nachmittags ging es für uns zum Sunshine Village. Mit der Seilbahn fuhren wir auf den Mount Standish. Hier gab es viele Wanderwege zu entdecken. Besonders die türkisfarbenen Seen beeindruckten uns. An fast jeder Ecke liefen oder saßen Murmeltiere. Im Winter ist das Sunshine Gebiet ein sehr großes interessantes Skigebiet. Von Banff aus verkehren Busse hierher.
Unterwegs am Lake Louise
Der nächste Tag brachte Regen über die Berge zum Lake Louise. Wir nutzten den Tag zum Entspannen. In der Regenpause ging es zum Steine springen lassen an den Fluss. Wir hatten 2 Nächte auf dem Campground gebucht. Am darauffolgenden Tag war uns das Wetter hold. Um nicht den Shuttlebus vom Park und Ride nutzen zu müssen, mussten wir früh aufstehen, da der Parkplatz am Lake Louise spätestens um 8 Uhr morgens voll ist.Wir machten uns auf den steilen Wanderweg zum Lake Agnes sowie zum Mirror Lake. und genossen den Ausblick. Später unternahmen wir eine Kanutour bis zum Ursprung des Sees. Diese beeindruckte und begeisterte uns sehr.
Auf unserem Weg zurück nach Vancouver entschieden wir uns dazu, nicht die gewöhnliche Route sondern eine etwas andere Route zu nehmen. Diese Route führte uns über Kelowna. Diese Tour können wir nur Empfehlen. Kelowna liegt am Ufer des Lake Okanagans. Hier kann man super Baden!
Ihre Anja Strecker
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