Unsere Blaue Reise mit der Mein Schiff 1

Wie waren wir aufgeregt, endlich geht es wieder los mit den Kreuzfahrten. Wir konnten es kaum erwarten, dass die Ferien beginnen und wir auf Kreuzfahrt gehen konnten.

Wir freuten uns auf ein paar entspannte Tage und eine schöne Panoramafahrt über die Ostsee mit den Schären von Finnland und Schweden.

Bevor es losging galt auch für uns: Der verpflichtende Corona Test musste gemacht werden. Dazu sind wir in die Heliosklinik nach Schwerin. Berlin wäre dichter gewesen, aber da es sich abzeichnete ein Risikogebiet zu werden, gingen wir auf Nummer sicher.

Nicht einmal 10 Minuten haben wir benötigt, Wartezeit inbegriffen. Uns wurde gesagt, wenn wir bis Freitag 18 Uhr keinen Anruf bekommen, ist alles ok. Also hieß es warten. Als die Zeit um war und kein Anruf erfolgte, waren wir doch sehr erleichtert.

Sonntag ging es nun los. Auf nach Kiel. Vorab haben wir die Check-In Zeit festlegen können. Somit hieß es für uns: Zwischen 15 und 16 Uhr durften wir da sein.

Nachdem wir unsere Koffer abgegeben hatten, schlenderten wir ein bisschen an der Kante der Kieler Förde entlang, bevor wir uns zum Check-In begaben. Beim Betreten des Gebäudes hieß es erst einmal Temperatur messen. Test bestanden.

Der Check-In ging zügig von statten. Somit auf zur Kabine und die Bordkarten holen. Anschließend zur Musterstation, wo uns in Kleingruppen die Sicherheitsbestimmungen, die sonst bei der Seenotrettungsübung gezeigt werden, erklärt wurden. Das kann gern auch so nach Corona beibehalten werden.

Da wir aufgrund unserer Fahrt im Februar 2019 das Schiff kannten, suchten wir uns ein angenehmes Plätzchen und atmeten durch: ENDLICH URLAUB!

Ein paar Dinge mussten wir noch klären. Wie sah es mit der Sauna aus? Eine kurze Nachfrage im Spa&Meer ergab, ab 18 Uhr sind die Saunazeiten über das Bordportal reservierbar. Dies taten wir dann auch, so wie gaaaanzzz viele Andere auch. Kurz darauf waren keine Zeiten mehr buchbar. Platz war ja leider nicht so viel, da aufgrund der ganzen Hygienebestimmungen nur 10 Personen pro Saunazeit zugelassen waren.

Zum Hygiene Konzept: Fast überall herrschte Maskenpflicht. Und so wie wir mitbekamen, wurde diese auch ausnahmslos eingehalten. In den Restaurants und Bars durfte man diese dann absetzen. Im Anckelmannsplatz wurde uns der Teller gefüllt und die Getränke bereitgestellt. Das Besteck gab es auf Zuteilung. Die Desinfektionsspender standen überall. Sodass man sich jederzeit die Hände desinfizieren konnte.

Was macht man nun auf dem Schiff, wenn man „nur“ Seetage hat?

Wir hörten sehr interessante Vorträge von Lektor Marcus Kummerer, der uns die Geschichte und die Landschaft Schweden sowie die Eigenschaften der Schweden näherbrachte und in die Geschichte der Kreuzfahrt eintauchen ließ.

Wir probierten uns ebenfalls im Strudel backen aus. Profis sind wir jetzt zwar noch nicht, aber einen Apfelstrudel bekommen wir jetzt hin.

Sportlich waren wir genauso unterwegs. Spinning stand bei unseren Kindern, naja eigentlich keine kleinen Kinder mehr, sondern Jugendliche, hoch im Kurs. Für Fitness tat das Fitnessstudio sein Übriges. Somit wissen wir jetzt zum Beispiel über die Faszien Bescheid.

Wenn wir mal nicht an Bord unterwegs waren, so spielten wir Karten.

Am Abend war es nach vorheriger Anmeldung möglich, die Aufführungen im Theater zu genießen. Wir hatten das Glück uns rechtzeitig vor der Reise für das Kochduell mit Johann Lafer angemeldet zu haben und durften somit dem Chefkoch bei Kochen zuschauen.

Der Weg war das Ziel

Den ersten Tag fuhren wir an den Kreidefelsen von Rügen vorbei. Rügen von einer anderen Perspektive. Und der 360 Gradturn auch spannend.

Unser Weg sollte uns weiter nach Finnland und Schweden bringen. Aufgrund des Wetters fuhren wir erst Schweden an, wo wir in den Hafen von Stockholm einlaufen sollten, drehen und durch die Schären weiter nach Finnland. Die Fahrt durch die Schären war sehr interessant. Fast wie beim Indian Summer. Die Fahrt durch die Schären begleitete der Lektor Marcus Kummerer mit sehr interessanten Erklärungen.

Da der Wind dann auffrischte, mussten wir über Nacht in Stockholm bleiben. Es war schon irgendwie komisch, dass man zwar anlegt, aber nicht von Bord gehen konnte. Aber wir kommen wieder!

Noch ein Wort zu den Mitarbeitern des Schiffes. Sie waren wie immer, überaus zuvorkommend und freundlich und trugen einen großen Teil zur Erholung bei. Und dass wir uns erholt haben, steht außer Frage. Es waren sehr entspannte und entschleunigte Tage auf der Mein Schiff 1.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es für uns und viele unserer Kunden heißt: Ostsee mit St.Petersburg und Danzig mit der Mein Schiff 1.

Sie möchten mehr wissen und Ihre Kreuzfahrt buchen. Kontaktieren Sie mich gern und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin.

Ihre Anja Strecker

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